WETgruppe, Mödling

21.000 Wohneinheiten, 60 Millionen Bauvolumen jährlich und über 800 Wohnungen errichtet die WETgruppe Jahr für Jahr.

Die Zahlen untermauern den Stellenwert der niederösterreichischen WETgruppe für den gemeinnützigen Wohnbau in Österreichs größtem Bundesland. Als größter gemeinnütziger Bauträger des Landes engagiert sich die WETgruppe dafür, leistbares Wohnen für alle zu ermöglichen. Ob in der Zuzugsregion rund um Wien oder in entlegenen ländlichen Regionen: Dank jahrelanger Erfahrung, enger Zusammenarbeit mit Land und Gemeinden und dem nötigen Verständnis für die Wünsche der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner schafft die WETgruppe maßgeschneiderte Wohnlösungen nach dem Prinzip der Gemeinnützigkeit.

Ein partnerschaftliches Zusammenwirken mit dem Land Niederösterreich, den Gemeinden, den Partnerunternehmen und den Baufirmen sowie mit den Mieterinnen und Mietern ist für die WETgruppe selbstverständlich. Nur so gelingt es uns, unter herausfordernden Bedingungen attraktiven, leistbaren Wohnraum in ganz Niederösterreich umzusetzen.

„Es ist eine der wertvollsten und auch verantwortungsvollsten Aufgaben überhaupt, Lebens- und Wohnräume zu gestalten. Unser Anspruch ist, diese Aufgabe im Sinne der Gemeinnützigkeit umsichtig und an den Bedürfnissen von Land und Menschen orientiert zu erfüllen. Mit unseren Projekten schaffen wir in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde leistbare Wohnungen im Sinne einer guten Gesamtentwicklung des Ortes. „Es geht nicht nur darum, den Menschen ein Dach über dem Kopf zu schaffen. Es geht darum, ihnen festen Boden unter den Füßen zu geben. Ein Zuhause, wie wir es verstehen, ist Ausgangsbasis für ein gutes, selbstbestimmtes Leben und ein positives Miteinander. Um das mit unseren Projekten zu verwirklichen, müssen wir auf die Anforderungen neuer Gesellschafts- und Lebensmodelle reagieren“, betonen Christian Rädler, Vorstandsvorsitzender und Michael Kloibmüller, Vorstandsmitglied der niederösterreichischen WETgruppe.“

Projekte mit Vorbildwirkung

Das „Generationenhaus“ in Pfaffstätten ist ein Vorzeigebeispiel für eine neue Art des Zusammenlebens: Dort entstanden auf einem Baurechtsgrundstück 34 Wohneinheiten, die sich in 19 Seniorenwohnungen (Förderaktion „Betreutes Wohnen“), 10 Wohnungen speziell für junge Menschen (Förderaktion „Junges Wohnen“) und 5 klassische Wohnungen aufteilen. Außerdem ist in der zentral gelegenen Anlage eine zweigruppige Kinderkrippe integriert. Eine gemeindeeigene Betreuungsperson sorgt für Austausch zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern und begleitet speziell die ältere Generation. 

Bürgermeister Christoph Kainz ist überzeugt von dem Projekt: „Nach einer kurzen Anlaufphase ist das Konzept voll aufgegangen: Die Generationen unterstützen sich gegenseitig etwa bei täglichen Erledigungen oder der Kinderbetreuung. Dieses neue Miteinander, auch außerhalb der Familienverbände, wird gerade in urbanen Räumen immer wichtiger. Gut, dass wir gemeinsam mit der WETgruppe dieses innovative Projekt auf die Beine stellen konnten.“